Samstag, April 26, 2008

Frühling in der Stadt

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Freitag, April 11, 2008

Aus dem Leben gegriffen

In ihrem Buch "Wovon lebst du eigentlich?" (Piper 2007) befragten Jörn Morisse und Rasmus Engler in 22 freischaffenden Künstler/innen und Autor/innen zu ihrer finaziellen Lage. Kaum einer kann von dem, was er als "Hauptberuf" macht, leben. Selbst bekanntere Menschen. So nannte Harry Rohwolt die Übersetzungsarbeit, für die er berühmt ist, "intellektuelles Hobby, Stundenlohn 1,20". Genauso wie manche das mit völliger Überraschung und Befremden lesen werden, kommt es sicher der einen oder dem anderen bekannt vor.

Ich werde mir das mal zu Gemüte führen, obwohl ich anhand des Interviews mit dem einen Autoren bei Telepolis skeptisch bin, ob ich die Grundideen meiner interviewten Leidensgenossen teile. Ich bin grundsätzlich für eine Grundsicherung nicht nur von Künstlern, sondern aller Menschen.

Und wie kommentierte eine Stern-Leserin: "Was wäre die Welt doch so grau, so still und so leblos, unsere Medienflut so langweilig und überflüssig, gäbe es da nicht diese mit Talent verfluchten Irren, die auch mal dazu bereit sind, etwas zu wagen. Nicht auszudenken!"

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