Alter bin ich cool
Eitle Künnstler/innen sind ein Fall für sich. Noch schlimmer sind nur die, die gern Künstler/in gewesen wären, es aber nicht geschafft haben und sich irgendwelche Machtpöstchen im periphären Umfeld geschaffen haben, von denen aus sie andere terrorisieren können, um ihr gekränktes Selbstwertgefühl zu salben. Da dachte ich jetzt gerade an einen bestimmten Musikzeitungschefredakteur.
Aber manchmal wissen Diven der ersteren Sorte einen auch zu schätzen, und nicht nur, weil man sie bauchpinselt. Ich habe am Wochenende ein mehr oder weniger spontanes Interview mit einem sehr berühmten deutschen Theaterregisseur gemacht. Wenn ich drüber nachgedacht hätte, hätte ich das eigentlich gar nicht machen dürfen: Ich wußte nur ein paar Eckpunkte über ihn , hatte den - gut geschrieben - Waschzettel zum Stück gelesen und die Generalprobe gesehen. Nichts weiter vorbereitet. Aber ein sehr netter Mensch, der ihn kannte und was von mir hält war so nett, mich vorzustellen. Da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen.
Ich habe glücklicherweise Interviewroutine und habe so gefragt, dass ich mich in thematisch sicheren Terrain bewegte. Aber trotzdem stand ich zweimal bis zum Hals im Fettnapf und der hat garantiert gemerkt, dass ich seine Arbeit nur flüchtig kenne. Und ich habe auch zwei seiner Aussagen in Frage gestellt. Er wirkte aber nach dem Interview ganz freundlich und ausgeglichen und - ich wollte es erst nicht glauben, kann aber doch sein - mir wurde kolportiert, er hätte mich meinem Bekannten gegenüber als "intelligente junge Frau" bezeichnet. Na denn, endlich merkts mal jemand... sollte es öfter geben, das beflügelt ;). Aber vielleicht hat er das auch nur gesagt, weil ich intelligent genug war, ihn unter den gegebenen Voraussetzungen größtenteils einfach reden zu lassen...
Aber manchmal wissen Diven der ersteren Sorte einen auch zu schätzen, und nicht nur, weil man sie bauchpinselt. Ich habe am Wochenende ein mehr oder weniger spontanes Interview mit einem sehr berühmten deutschen Theaterregisseur gemacht. Wenn ich drüber nachgedacht hätte, hätte ich das eigentlich gar nicht machen dürfen: Ich wußte nur ein paar Eckpunkte über ihn , hatte den - gut geschrieben - Waschzettel zum Stück gelesen und die Generalprobe gesehen. Nichts weiter vorbereitet. Aber ein sehr netter Mensch, der ihn kannte und was von mir hält war so nett, mich vorzustellen. Da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen.
Ich habe glücklicherweise Interviewroutine und habe so gefragt, dass ich mich in thematisch sicheren Terrain bewegte. Aber trotzdem stand ich zweimal bis zum Hals im Fettnapf und der hat garantiert gemerkt, dass ich seine Arbeit nur flüchtig kenne. Und ich habe auch zwei seiner Aussagen in Frage gestellt. Er wirkte aber nach dem Interview ganz freundlich und ausgeglichen und - ich wollte es erst nicht glauben, kann aber doch sein - mir wurde kolportiert, er hätte mich meinem Bekannten gegenüber als "intelligente junge Frau" bezeichnet. Na denn, endlich merkts mal jemand... sollte es öfter geben, das beflügelt ;). Aber vielleicht hat er das auch nur gesagt, weil ich intelligent genug war, ihn unter den gegebenen Voraussetzungen größtenteils einfach reden zu lassen...
Labels: Journalismus, Leute, Theater
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home