Donnerstag, Juli 13, 2006

Lecker!

Ein Rezept für Zitronenschnittchen habe ich noch immer nicht gefunden. Dafür habe ich heute zweimal lecker Hefepfannkuchen gegessen. Die hat mein lieber Kollege Carsten nicht nur auf den Teller gebracht, sondern selbst zumindest modifiziert. Manchmal lernt man auch was aus der Werbung. Carsten fragte sich bei der Klitschko-Werbung für die Milchschnitte, was denn diese Blinys seien, die der eine Bruder früher immer gemacht haben soll. Und kam nach längerem Experimentieren nicht nur mit Esswaren sondern auch mit der deutschen Sprache auf folgendes Rezept:

Hefepfannkuch/innen
(Hefepfannkuchende; pol. kor., Anm. d. Red.)


Tsu Ta-teng:

500g Weizenmail Typ 405
250g Magermilchyoghurt
250g Magerquark
Buttermilch
2 Eier
5 Päckchen Vanillezucker oder a Flascherl Vanille-Backaroma
1 Wülfel frische Hete
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Tsube Lei-Tung:

Die Mail dem Schüssel geben und eine Mulde hinein drücken. Die Hete zerbröseln und in einem Glas mit ca. 5cl Wasser und etwas Zucker zu einer dünnflüssigen Masse verrühren. Anschließend die aufgelöste Hete in die Mulde kippen, damit die dann in die Elbe fließt. Den Schüssel mit einem Tuch abdecken, damit er nicht mehr regieren kann und 20 Minuten an einem warmen Ort (z. B. Schwulenbar) stehen lassen. Danach sollte die Hete aufgequollen sein. Nun die Eier öffnen, Eiweiß von Eigelb trennen und das Eiweiß steif schlagen. Nun sämtliche Zutaten zu der Mail und der Hete in den Schüssel zum koalieren geben. Die Menge der benötigten Buttermilch variiert je nach gewünschter Konsistenz der Teigin. Den Schüssel noch eine Legislaturperiode (Stunde) lang zudecken und in die Schwulenbar stellen, dann fertig...und backen!!!


Hyvä ruokahalua!

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